Mobiltelefone & Elektronikprodukte umweltfreundlich ohne Primer verkleben
Hochwertige Mobiltelefone und Elektronikprodukte werden mit zahlreichen Klebeverbindungen versehen, die verschiedene Funktionen erfüllen müssen. Auch die Bedruckung und Lackierung soll hochwertig, langlebig und Wertigkeit vermitteln. Dabei ist die Umweltfreundlichkeit und faire Arbeitsbedingungen bei der Herstellung eine wichtige Kaufentscheidung.
Primer durch umweltfreundliche Plasmasysteme ersetzen
Primer ermöglichen es, auch schwer zu verklebende Kunststoffe sicher zu verkleben. Dabei gibt es allerdings Probleme, die einen Ersatz durch andere Verfahren interessant machen.
1. Umweltschädlichkeit und Gesundheitsgefährdung
Eine Vielzahl von Primern sind sehr umwelt- und gesundheitsschädlich. Durch gestiegenes Umweltbewusstsein, Sorge um die eigene Gesundheit und der Wunsch, auch die Menschen im Herstellungsprozess zu schützen werden vermeidbare Belastungen seitens der Verbraucher nicht mehr toleriert. Ein gutes Markenimage ist ohne umweltfreundliche und soziale Ausrichtung nicht mehr möglich.
Durch eine Plasmabehandlung kann die Funktion des Primers, die Herstellung einer sicheren und dauerhaften Haftung, ersetzt werden. Das Plasma wird durch eine elektrische Entladung erzeugt und hinterlässt keine umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Substanzen auf der Oberfläche des behandelten Produktes.
2. Applikation von Primer oft schwer technisch dauerhaft sicherzustellen und wartungsintensiv
Einen Primer technisch fachgerecht und funktional auf eine Oberfläche aufzubringen, kann sehr aufwändig werden und zieht oft einen umfangreichen Wartungsaufwand nach sich. Dadurch erhöhen sich die Betriebskosten erheblich.
Die Vorbehandlung mit einem Plasmasystem kann durch den elektrischen Betrieb einfach in die Produktionslinie oder Automatisierung integriert werden. Der Wartungsaufwand ist extrem gering.
3. Primer sind sehr kostenintensiv
Primer sind oft sehr kostenintensiv. Pro verklebte Fläche kann der Primer bis zu 30 mal teurer sein als eine vergleichbare Plasmabehandlung. Eine Nutzung von Plasmavorbehandlungssystemen kann so zu erheblichen Kosteneinsparungen in der Produktion führen.
Verkleben von Mobiltelefonen mit Klebebändern durch Plasma optimieren
Klebebändern werden vielfach bei der Produktion von Mobiltelefonen und Elektronikgeräten eingesetzt. Die sichere Haftung während des Produktlebenszyklus ist dabei von entscheidender Bedeutung. Gerade bei Klebbändern spielt die richtige Vorbehandlung eine herausragende Rolle, um eine optimale Haftung des Klebebandes zu erzielen. Zu geringe Aktivierung als auch eine Überbehandlung verringern das mögliche Haftungspotenzial der Klebebänder.
Perfekte Haftung durch leistungseinstellbares Plasma für Klebbandapplikationen
Die Plasmavorbehandlungsgeräte von TIGRES sind grundsätzlich in der Lage, die abgegebene Leistung in einem spezifischen Bereich frei einzustellen. Die geregelte Entladung hält dabei die eingestellte Leistung konstant. Dadurch kann durch den Nutzer die optimale Leistungsdosis für die besten Haftungsergebnisse ermittelt und in der Produktion sicher erzielt werden.
Vorteile und Nutzen der Plasmavorbehandlung bei Mobiltelefonen und Elektronikprodukten
- Einfacher und sauberer Prozess durch kosteneffiziente, umweltfreundliche elektrisch-physikalische Plasmabehandlung
- Sichere Reproduzierbarkeit der Vorbehandlung, auch bei empfindlichen Oberflächen, durch leistungseinstellbare und geregelte Plasmaentladung
- Volle Überwachung aller prozessrelevanten Parameter durch Echtzeitüberwachung mit TIGRES SQI (System Quality Index)